Glossar



Absolute Häufigkeit

Die absolute Häufigkeit, auch mit dem Wort Anzahl gleichzusetzen, gibt an, wie häufig die Ausprägungen eines Merkmals in einer Datenmenge vorkommen. Siehe auch Relative Häufigkeit

http://de.statista.com/statistik/lexikon/definition/17/absolutehaeufigkeit (17.05.11)




Agenda

lateinisch: „zu tuende Dinge“ - die Agenda ist eine Art Tagesordnung oder Liste, welche die zu erledigenden Aufgaben oder Themen in einer bestimmten Reihenfolge aufzählt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Agenda (14.05.11)

http://www.bpb.de/popup/popup_lemmata.php?guid=K83PL3 (14.05.11)

http://www.duden.de/rechtschreibung/Agenda (14.05.11)




Agenda Setting

Agenda Setting beschreibt die Theorie, inwiefern Massemedien durch die Setzung von Themen und Themenschwerpunkten Einfluss auf die öffentliche Meinung haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Agenda_Setting (18.05.11)




Algorithmus

Ein Algorithmus bezeichnet eine endliche Abfolge von vorgegeben Handlungsschritten zur Lösung eines konkreten Problems.

http://de.wikipedia.org/wiki/Algorithmus (18.05.11)




Ausprägung

Als Ausprägung bzw. Merkmalsausprägung werden bei einer Befragung „die Antwortmöglichkeiten, die der Befragte angeben kann“ bezeichnet. In einer Inhaltsanalyse sind dies also die Werte, die eine Variable annehmen kann. So kann zum Beispiel das Interesse einer untersuchten Seite „politisch“ oder „kommerziell“ sein.

http://de.statista.com/statistik/lexikon/definition/87/merkmalsauspraegung/ (16.05.11)




Bing

Bing ist eine Intersuchmaschine von Microsoft, die im Juni 2009 in Betrieb genommen wurde.

Sie soll die erste ernstzunehmende Konkurrenz zum Giganten Google darstellen. Im April 2011 lag Bing in Deutschland bei 2,1 Prozent Marktanteil (Google: 90 %, Yahoo: 2,4 %).

http://de.wikipedia.org/wiki/Bing_%28Suchmaschine%29 (16.05.11)

http://www.focus.de/digital/internet/tid-14432/microsoft-bing-wasdie-neue-suchmaschine-kann_aid_404459.php (16.05.11)

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/167841/umfrage/marktanteile-ausgewaehlter-suchmaschinen-in-deutschland/ (16.05.11)




Codebuch

Ein Codebuch wird in der Inhaltsanalyse benutzt, um inhaltliche und formale Merkmale von Medienprodukten erfassen zu können. Jedem Merkmal wird ein Code zugeordnet, um es messbar zu machen.

Brosius, H.-B., Koschel, F., Hass, A. 2009: Methoden der empirischen Kommunikationsforschung: Eine Einführung. 5. Auflage. VS Verlag, Wiesbaden.




Codierung

Bei einer Codierung werden alle im Codebuch erfassten Merkmale des Mediums, also zum Beispiel eine Zeitung, eine Internetseite oder eine Google-Ergebnisseite, erfasst. Die Codierung ist somit ein Vorgang und ein Teil der Erhebung. Der Codierer führt die Codierung durch.

Eigene Definition




Domain

Eine Domain ist die URL-Adresse einer Website.

Eigene Definition




Empirie

Die Empirie ist eine Methode, die sich auf wissenschaftliche Erfahrungen (Erfahrungswissen) stützt, um Erkenntnisse zu gewinnen.

http://www.duden.de/rechtschreibung/Empirie (14.05.2011)

http://www.bpb.de/popup/popup_lemmata.php?guid=A0W3AE (14.05.2011)




empirisch

Erfahrungsgemäß – empirisch leitet sich von Empirie ab und bezeichnet eine wissenschaftliche Erkenntnis, die nachvollziehbar beschrieben und wiederholbar ist.

http://de.wiktionary.org/wiki/empirisch (14.05.2011)

http://www.duden.de/rechtschreibung/empirisch (14.05.2011)




Forschungsfrage

Am Anfang jeder empirischen Untersuchung steht die Forschungsfrage, d.h. die Definition dessen, was der Forscher genauer untersuchen möchte. In die Entwicklung einer Forschungsfrage gehen Wissen, Alltagstheorien und bereits gesammelte Erfahrungen ein.

http://www.uni-bielefeld.de/Universitaet/Einrichtungen/Fakultaeten/Paedagogik/fobika/aqua/entwicklung_frage.php (14.05.2011)




Gatekeeper

Unter einem Gatekeeper (deutsch: Schleusenwärter) versteht man in der Nachrichtenforschung Medien, die eine Filterfunktion haben, indem sie bestimmen, welche Themen oder Ereignisse an die Öffentlichkeit gelangen.

Eigene Definition




Google AdWords

AdWords ist eine Form der Internetwerbung der Suchmaschine Google. Über und neben den regulären Suchergebnissen werden dabei finanzierte Links zum passenden Sucherbegriff präsentiert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Google_Adwords (18.05.11)




googeln

Googeln bedeutet, mit einer Suchmaschine (insbesondere Google) im Internet zu suchen oder zu recherchieren. Das Verb googeln wurde 2004 in den Duden aufgenommen und leitet sich von dem englischen Suchmaschinenanbieter Google ab.

http://www.duden.de/rechtschreibung/googeln (14.05.11)

http://de.wiktionary.org/wiki/googeln (14.05.11)




Hypothese

Eine Hypothese bildet eine Annahme oder Aussage, von der die Forscher zu Anfang der Untersuchung ausgehen. Mit Hilfe von Hypothesen wird die Forschungsfrage zerlegt, um diese überprüfbar zu machen. Sie werden durch die erhobenen Daten und deren Analyse entweder belegt oder entkräftet.

Brosius, H.-B., Koschel, F., Hass, A. 2009: Methoden der empirischen Kommunikationsforschung: Eine Einführung. 5. Auflage. VS Verlag, Wiesbaden.




Inhaltsanalyse

Mit einer Inhaltsanalyse ist die qualitative und quantitative Analyse von Medienprodukten wie Rundfunksendungen, Musik, Filmen, Texten oder Werbespots möglich. Nach dem Aufstellen einer Forschungsfrage und entsprechenden Hypothesen werden die Medienprodukte untersucht und meist anhand eines Codebuches codiert. Ziel ist es herauszufinden, warum gewissen formale und inhaltliche Merkmale vorliegen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Inhaltsanalyse (18.05.2011)

Brosius, H.-B., Koschel, F., Hass, A. 2009: Methoden der empirischen Kommunikationsforschung: Eine Einführung. 5. Auflage. VS Verlag, Wiesbaden.




Keyword

Der englische Begriff Keywords wird in der Suchmaschinenoptimierung mit „Schlüsselwort“ bzw. „Suchbegriff“ gleichgestellt. D.h. der „Anwender [gibt] einen Suchbegriff oder eine Kombination von Suchbegriffen in das Suchformular ein, um Webseiten zu finden, in denen die gesuchten Keywords vorkommen.“

http://www.seo-konkret.de/suchmaschinen-glossar/keywords/ (16.05.2011)

Brosius, H.-B., Koschel, F., Hass, A. 2009: Methoden der empirischen Kommunikationsforschung: Eine Einführung. 5. Auflage. VS Verlag, Wiesbaden.


Landing Page

Eine Landing Page ist der Teil einer Website, der bei Eingabe einer Internetadresse aufgerufen wird. Daneben kann eine Landing Page auch gezielt durch einem Klick auf ein Werbebanner oder auf ein Suchmaschinenergebnis erreicht werden. Sie ist auf die Zielgruppe optimiert und soll meistens auf ein Angebot hinweisen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Landing_Page (18.05.2011)


NGO

Die Abkürzung NGO steht für Non-Governmental Organisation, also Nichtregierungsorganisation. Damit wird ein zivilgesellschaftlicher Interessenverband gekennzeichnet, der unabhängig von jeder Regierung bzw. staatlichen Organisation tätig ist und „sich an den politischen Prozessen der UNO beteiligt“ oder „sich sozial- und umweltpolitisch engagiert“.

http://de.wikipedia.org/wiki/Landing_Page (18.05.2011)




oppositionell

Oppositionell bedeutet, aufgrund einer gegensätzlichen Einstellung zu jemandem oder etwas im Widerspruch zu stehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nichtregierungsorganisation (16.05.2011)




Qualitative Erhebung

Bei einer qualitativen Erhebung werden Beobachtungen über ein einzelnes, komplexes Phänomen mit Hilfe nicht-standardisierter Verfahren, wie zum Beispiel persönlichen Empfindungen, gemacht. In Bezug auf die Methode der Inhaltsanalyse bedeutet dies eine interpretative Untersuchung ausgewählter Textmengen.

Brosius, H.-B., Koschel, F., Hass, A. 2009: Methoden der empirischen Kommunikationsforschung: Eine Einführung. 5. Auflage. VS Verlag Wiesbaden




Quantitative Erhebung

Bei einer quantitativen Erhebung werden Beobachtungen einer großen Menge an Objekten hinsichtlich im Vorfeld definierter Merkmale systematisch mit Zahlenwerten belegt. In Bezug auf die Methode der Inhaltsanalyse bedeutet dies eine numerische Untersuchung großer Textmengen.

Brosius, H.-B., Koschel, F., Hass, A. 2009: Methoden der empirischen Kommunikationsforschung: Eine Einführung. 5. Auflage. VS Verlag Wiesbaden




Ranking

Rangordnung, Rangfolge – Ranking beschreibt das Ergebnis einer Sortierung von mehreren vergleichbaren Objekten, die nach gleichen Kriterien ausgewählt und bewertet wurden. Bei einer Suchmaschine werden so beispielsweise die Ergebnisse in der Reihenfolge dargestellt, bei der die ersten Treffer die größte Relevanz für den Begriff bilden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rangordnung (14.05.2011)

http://www.duden.de/rechtschreibung/Ranking (14.05.2011)

http://www.linksan>dlaw.de/suchmaschinen-lexikon-ranking.htm (14.05.2011)




Relative Häufigkeit

Die relative Häufigkeit gibt den prozentualen Anteil der Objekte einer Datenmenge an, auf die eine bestimmte Ausprägung zutrifft. Siehe auch Absolute Häufigkeit

http://de.statista.com/statistik/lexikon/definition/114/relativehaeufigkeit/ (17.05.2011)




Screenshot

Ein Screenshot ist eine Bildschirmfotografie, welche den aktuellen Bildschirminhalt darstellt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Screenshot (14.05.2011)

http://www.duden.de/rechtschreibung/Screenshot (14.05.2011)

http://www.drweb.de/magazin/was-ist-lexikon-screenshot-2/ (14.05.2011)




Variable

Der Begriff Variable ist mit „Merkmal“ gleichzusetzen. Der Wert einer Variablen ist die Ausprägung. Mögliche Variablen in einer Inhaltsanalyse wären der Betreiber der Internetseite, das Interesse des Betreibers oder auch die Internetadresse der jeweiligen Website.

http://de.statista.com/statistik/lexikon/definition/137/variable/ (16.05.2011)

http://de.wikipedia.org/wiki/Statistische_Variable (22.05.2011)

Studien aus dem Seminar Medienforschung der Jade Hochschule


wirtschaftsliberal

Der Begriff wirtschaftsliberal bezeichnet eine liberale, also freie und offene, Haltung in Bezug auf die Wirtschaftspolitik. Dabei geht es den Verfechter vor allem um eine freie Marktwirtschaft, Freihandel und Privatwirtschaft. Grundsätze wie Preisniveaustabilität, Wettbewerb oder eine angemessene Sozialpolitik stehen an erster Stelle.

http://www.duden.de/suchen/dudenonline/wirtschaftsliberal/ (16.05.2011)

http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftsliberalismus/ (22.05.2011)