Forschungsgegenstand



Suchbegriff

Guido Westerwelle ist ein deutscher Politiker (geboren am 27. Dezember 1961 in Bad Honnef) und gehört seit 1996 dem Deutschen Bundestag an. 1980 trat Guido Westerwelle der FDP bei und fungierte dort als Mitbegründer der jungen Liberalen (Julis). 1998 wurde er zum innenpolitischen Sprecher der FDP-Bundesfraktion ernannt, 2001 bis 2011 war er Parteivorsitzender. Im Zuge der Koalition zwischen CDU/CSU und FDP wurde Westerwelle am 28. Oktober 2009 zum Außenminister der Bundesrepublik Deutschland ernannt.



Forschungsinteresse

Guido Westerwelle steht in seiner Position als Außenminister stark im Fokus der öffentlichkeit. Seit seinem Amtsantritt zum Außenminister der Bundesrepublik Deutschland wird Westerwelle in den Medien immer wieder stark kritisiert. Besonders seine äußerungen zum Thema Hartz IV und die Handhabung seiner Auslandsreisen sorgten Anfang 2010 für Diskussionen. Umfragen zeigen ihn als unbeliebtesten Politiker Deutschlands. Auch das öffentliche Bekenntnis zu seiner Homosexualität hat zu einem großen medialen Interesse geführt.

Doch wie entsteht ein solches Meinungsbild einer prominenten Person? Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Internetsuchmaschine Google, die täglich von Millionen Menschen zur Informationsbeschaffung genutzt wird. Mit der folgenden Untersuchung soll geklärt werden, welchen Einfluss Google auf das öffentlichkeitsbild von Guido Westerwelle nimmt.



Rahmenbedingungen

  • Untersuchungsobjekt: die ersten 20 Suchergebnisse der Suchmaschine Google bei Eingabe des Begriffs Guido Westerwelle
  • Beobachtungszeitraum: 06.04.2010 bis 06.05.2010
  • Tageszeit der Datenerfassung: 20 Uhr
  • Anzahl der Codierer: 6
  • Anzahl der Codierungen: 17 (alle zwei Tage)
  • Standorte der Codierungen: Wilhelmshaven, Hamburg, Leer, Haselünne und Sittensen

Die Auswertung der Daten beruht auf einem vorher entwickelten Codebuch, das Ihr hier herunterladen könnt.